Die Food Trends für 2024!

Das Jahr 2024 verspricht nicht nur ein neues zeitliches Kapitel, sondern auch auf den Tellern dieser Welt. Wir haben uns die Foodtrend Reports für dieses Jahr angeschaut, kulinarische Veränderungen beobachtet und die Trends der letzten Jahre berücksichtigt. Und natürlich haben wir immer auch ein Augeauf unsere Community und die Anfragen, die uns täglich erreichen. Lasst uns einmal schauen, welche Food Trend für 2024 in den Startlöchern stehen!
 
Flexitarismus und pflanzliche Vielfalt: Eine bewusste Entscheidung für den Gaumen und die Umwelt
Der Baum & Whiteman Report prophezeit einen weiteren Anstieg des Flexitarismus. Immer mehr Menschen wählen bewusst eine ausgewogene Ernährung, die den Fleischkonsum reduziert, ohne ihn vollständig zu eliminieren. Restaurants und Lebensmittelunternehmen reagieren auf diese Veränderung, indem sie eine faszinierende Vielfalt pflanzlicher Gerichte anbieten. Von proteinreichen Alternativen bis hin zu kunstvoll präsentierten Gemüsekreationen – die pflanzliche Revolution auf dem Teller ist in vollem Gang.
 
Pflanze zurück in „pflanzlich“ 

Die Pioniere der pflanzlichen Küche erleben ein Comeback, bringen das „Gemüse“ zurück in den Gemüseburger und verkleinern Etiketten in der gesamten pflanzlichen Kategorie. Wir sehen neue und aufkommende proteinreiche Produkte mit Pilzen, Walnüssen, Tempeh und Hülsenfrüchten anstelle von komplexen Fleischalternativen. Selbst pflanzliche Milchalternativen beteiligen sich, wobei einige Marken Etiketten auf nur zwei Zutaten vereinfachen – perfekt für den vegetarischen Puristen.

Die ganze Kakaobohne verwenden
Die Verwendung von Nebenprodukten wie Kakaopulpe wurde in anderen Ländern seit Jahrhunderten praktiziert, und jetzt rücken Marken wie Blue Stripes die ganze Kakaobohne mit ihren begehrten Produkten in den Fokus für noch mehr Verbraucher. An der EARTH University in Costa Rica, wo Studentenforscher einige der größten systemischen Umweltprobleme angehen, wird die normalerweise weggeworfene Kakaopulpe zu Gelee und Marmeladen verarbeitet. Das Aufkommen von Kakaofruchtpulvern im Jahr 2023 bietet auch Marken die Möglichkeit, einen neuen Zuckerersatz ohne Kompromisse bei süßem, ambrosialem Geschmack zu finden.

Sollte euch also demnächst Kakao Wasser, Granola oder getrocknete Kakaobohnen in Schokolade begegnen: greift zu!

Buchweizen
Buchweizen gewinnt als Deckfrucht zur Unterstützung der Bodengesundheit an Popularität. Die Landwirtschaft weiß das schon lange, nun wird Buchweizen zum Superfood-Samen, der Protein, Kohlenhydrate und Ballaststoffe enthält. Außerdem ist er von Natur aus glutenfrei. Ob als Soba-Nudeln, zu pflanzlichen Milchalternativen bis hin zu Crackern und Müsli – Buchweizen wird DER Trend.

Fancy Faux Fish
Mit dem Aufkommen von Dosenthunfisch und Kaviar in diesem Jahr ist es jetzt an der Zeit für den Trend zu fancy Fisch, in den veganen Teich einzutauchen. Glücklicherweise treten einige würdige pflanzliche Meeresfrüchte-Marken auf den Plan und bringen den Geschmack und die Textur mit, die es mit dem echten Ding aufnehmen können. Anstelle von Lachs gibt es Karotte, Trompetenpilzen für Jakobsmuscheln und die Wurzelgemüse Konjac, das seinen Auftritt in Sushi-Rollen und Poke-Bowls hat.


Quelle: Wholefoods, Baum & Whiteman

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6 Restaurants für einen Montagabend in Hamburg.

Der Grund, warum wir unseren Popuppern immer empfehlen an einem Montag zu öffnen, ist der: in Hamburg hat montags so gut wie kein Restaurant geöffnet. Die Suche gestaltet sich dementsprechend gestaltet sich die Suche schwierig. Wir haben hier ein paar Montag-Abend-Tipps für euch zusammengestellt, mit denen ihr die Woche starten könnt, besonders nicht in der lebendig-kulinarischen Szene von Hamburg.

1. Il Buco, Bogenstrasse 47, 20144 Hamburg
Wenn Sie montags nach einem Hauch von mediterraner Leidenschaft suchen, ist das Il Buco die perfekte Wahl. Dieses charmante Restaurant in der Bogenstrasse serviert köstliche italienische und mediterrane Gerichte. Von hausgemachten Pastagerichten bis zu frisch zubereiteten Meeresfrüchten bietet Il Buco eine authentische kulinarische Reise durch den Süden Europas.

2. Gallo Nero, Sierichstraße 46, 22301 Hamburg
Eine Institution mitten in Winterhude. Im Gallo Nero werden seit mehr als zwei Jahrzehnten klassisch-italienische Küche mit sizilianische Einflüssen serviert, sowohl mittags als auch abends. Egal in welchem der vielen Räume man platziert wird – gemütlich ist es immer. Klassiker: hausgemachten Tagliolini mit Trüffel in der Parmesanwaffel. 

3. Klinker, Schlankreye 73, 20144 Hamburg
Immer einen Besuch wert, ist das Klinker in Eimsbüttel. Hier werden regionale und saisonale Gerichte serviert, dazu immer eine sehr gute Empfehlung der Weinkarte. Unbedingt so viele Gerichte wie möglich bestellen und teilen. Lohnt sich immer! Und wer anschließend noch Lust auf mehr Wein hat, zieht weiter in die zur Familie gehörige Klinker-Bar.

4. Piri Piri, Schulterblatt 63, 20357 Hamburg
Wir haben unseren letzten Team-Abend hier verbracht und sehr umfangreich aus der Karte mit portugiesischen Spezialitäten bestellt. Einstimmige Meinung: superlecker, superfrisch und supergemütlich – mitten auf der Schanze. 

5. Überquell, St. Pauli Fischmarkt, 20359 Hamburg
Diesen Laden lieben wir nicht nur wegen der Location, sondern vor allem wegen Bier und der klassisch neapolitanischen Pizza. Der Teig wird tagelang vorbereitet, bevor er dann in den Steinofen wandert. Probiert euch in jedem Fall durch die umfangfreiche Bierkarte!

6. Witwenball, Weidenallee 20, 20357 Hamburg
Das Witwenball auf der Weidenallee in Eimsbüttel ist schon lange kein Geheimtipp mehr. Hier warten eine richtig gute Weinauswahl und feine, saisonale Gerichte in schönster Inneneinrichtung.

 

Credit: https://www.restaurant-klinker.de

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5Fragen an…Karl

In unserer neuen Serie „5 Fragen an…“ sprechen wir regelmäßig mit Partner*innen und Freund*innen des Hauses
in 5 Fragen über die Herausforderungen, 
Fuckups und Learnings aus ihrer Gründungsphase. Wir wollen herausfinden, wie sie mit Challenges umgehen und euch diese Erfahrungen weitergeben.

Den Anfang macht Karl Jonderko von gastronovi. Gemeinsam mit 3 Freunden hat er nach dem Studium ein Unternehmen gegründet, um die Gastronomie zu digitalisieren. Dass das nicht so einfach war wie gedacht, erzählt er hier in diesem Interview. Außerdem hat er einige hilfreiche Tipps parat, die ihr jederzeit anwenden könnt für euer Business. …sein Unternehmen gastronovi hat es trotz Herausforderungen und Änderungen geschafft, sich am Markt zu etablieren und hat kürzlich 15jähriges Bestehen gefeiert. Zum großen Geburtstag gab es mit der „gn connect“ eine eigene Messe, bei der sich die Gastro-Szene getroffen hat, auf zwei Bühnen spannenden Talks und Key Notes lauschen und sich austauschen konnte. 


Lieber Karl – was war dein größter Face Palm Moment?
Den gibt es jeden Tag auf’s Neue. Denn jeden Tag gibt es neue Herausforderungen. Am Anfang wollten wir einfach eine Software hinstellen und dachten, so einfach digitalisieren wir die Gastronomie… das war dann doch schwerer als gedacht und wir haben komplett von Vorne angefangen.

Welchen Fehler betrachtest du heute als Wendepunkt?
Unsere Expansion. Wir wollten schnell in andere Länder expandieren. Ganz so einfach wir gedacht war das aber nicht. Im Nachhinein war dieser Schritt mit vielen Learnings verbunden und wir haben erkannt, dass wir unseren Fokus, stärken müssen.

Was war der größte Rückschlag? 
Wir wollten ein Speisekartenmodul etablieren. Nachdem wir das einem Gastronom vorgestellt haben, hat er unser Tool in 3 Minuten auseinandergenommen. Unser Learning daraus: bleib am Kunden, so nah und oft wie möglich.

Wie gehst du mit diesen Rückschlägen um?
Mach so schnell wie möglich die Fehler, damit du ganz schnell davon lernen kannst. Versuch aber den Fehler niemals zweimal zu machen.

Welche Strategien helfen dir dich nicht entmutigen zu lassen?
Du musst Veränderung wollen. Wer stehen bleibt, wird abgehängt. Du muss dich verändern, um zu wachsen. Du musst dich in die Themen reinbeißen und am Ball bleiben, um andere zu motivieren.

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foodlab Accelerator goes OMR!

1 Food Truck, 6 Konzepte.

Was es mit dem Accelerator Programm, könnt ihr hier nachlesen. In diesem Jahr haben wir nämlich das erste Mal ausschließlich gastronomische Startups aufgenommen, also junge Unternehmen, die ihren Arbeitsmittelpunkt in der Gastronomie sehen.

Dafür gab es eine Bewerbungsphase, einen Live Pitch auf der Internorga und eine finale Jury-Entscheidung für sechs Unternehmen. Das genaue Programm findet ihr hier, dort werden auch die einzelnen Phasen und ihre Inhalte vorgestellt. Jede Phase enthält Workshops, 1:1s und Coachings durch unsere Partner von den F&B Heroes, einer Gastro-Beratungs-Agentur. Und jede Phase enthält auch mindestens eine Challenge, bei der es um’s Ganze geht: nämlich um das Weiterkommen in die nächste Phase. In der jetzigen, also der ersten Phase geht es darum, auf dem OMR Festival in einem Foodtruck so viele Gerichte wie möglich zu verkaufen. Dafür kommen die Startups erstmalig in eine heiße Phase was Planung, Vorbereitung, Personal, Kommunikation und Verkauf angeht: mit welchem Gericht gehe ich an Start? Was mögen die Leute? Wo steht Aufwand und Umsatz im Verhältnis? Wieviel Personal brauche ich? Wie kann ich u.U. schnell nachproduzieren, wenn es gut läuft? Und wie kommuniziere ich, wenn es nicht gut läuft? All das sind Fragen, die wir stellen und die im besten Falle vor dem Einzug auf das OMR-Gelände beantwortet sind.

Auf der OMR angekommen, geht es für die sechs Startups auf das Foodtruck-Gelände, in den „Fast Forward Food Fahrgemeinschaft Truck“, wo sie in jeweils zwei Spots bekommen (einen am 9., einen am 10.5.) und dann innerhalb von wenigen Stunden so viele Gerichte wie möglich verkaufen. Wer die meisten Gerichte rausgehauen hat, gewinnt. Wer dann Anfang Juli in die 2. Phase einzieht, entscheidet diese Challenge und weitere Faktoren.

Und wenn ihr euch jetzt fragt, wie ihr eure*n Favorit*in unterstützen könnt, dann findet ihr hier die entsprechenden Zeiten:

Dienstag, 9.5.
09:30 – 14:00 Supersüß
14:30 – 19:00 Zaida
19:30 – 0:00 Bballi

Mittwoch, 10.5.
09:30 – 14:00 Immun Loft
14:30 – 19:00 Ceviche Bar
19:30 – 0:00 Bam Bam Noodle

Den Food Truck findet ihr in der Food Truck Area des OMR-Festivals in der Karolinenstraße. Wir freuen uns auf euch, auf eure Instagram Posts & Stories und auf ganz viel Unterstützung für unsere Startups!

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Erfolgsstories aus dem foodlab: Ein Interview mit Ede von Edmund

Ein Interview mit Edmund Bruns – edmund vegan GmbH & Co. KG 

Auch in diesem Jahr gibt es eine Menge Gesichter, Startups und deren Stories, die wir bei uns begleiten durfen. Einige stellen wir euch in unserer Reihe „Erfolgsstories aus dem foodlab“ vor. Zuletzt haben wir mit Ede zu seinem Startup edmund gesprochen und wie er mit seinen Bio-Streichdips auf Cashewbasis den Markt revolutioniert.

Wo Ede heute steht erfahren wir im Interview:
Edmund stand häufig frustriert vor dem veganen Kühlregal. Da er nicht das gefunden hat, was er sich gewünscht hätte, hat er einfach beschlossen, seine Aufstriche selber zu machen und damit ein Startup zu gründen. Die Bio-Streichdips auf Cashewbasis gibt es in den drei leckeren Sorten „Getrocknete Tomate“, „Dattel-Curry“ und „Knoblauch-Harissa“.
Seitdem streckt er im Kühlregal allen mit der gleichnamigen Marke seine grüne Zunge entgegen und steht für die Schlagworte: vegan, Bio, innovativ, geschmacksstark & Nachhaltigkeit.

Ede, sag mal: warum edmund in einem Satz?
Weil es keinen leckeren und vor allem cremigen veganen Frischkäse zu kaufen gab!

Seit wann edmund?
Seit Februar 2021 im foodlab, 2022 gegründet, seit März 2022 im Handel.

Wo edmund?
Zurzeit bei ein paar Edekas und Rewes in Hamburg und Umgebung, tegut… und den famila- und Combi-Märkten der Bünting Gruppe. Mein eigener Online-Shop edmund.bio freut sich natürlich auch immer auf Besuch. Aber egal was kommt, natürlich immer im foodlab!

Zukunftsmusik edmund.
Auf jeden Fall Rockmusik. Laut und nach vorne. Neben den bestehenden 150g-Bechern für den klassischen Lebensmitteleinzelhandel plane ich gerade eine Variante für den Großhandel um hier vor allem Bäckereien zu bedienen. In deren Theken fehlen vielerorts vegane Alternativen. Aber kein Wunder, es gibt bisher keine leckeren veganen Cremes, die hier auf die Brötchen gestrichen werden können.

foodlab und edmund – warum der perfect match?
Als Einzelgründer wäre es ohne das foodlab vor allem am Anfang ziemlich einsam geworden. Hier habe ich andere Gründer:innen getroffen, die vor ähnlichen Herausforderungen standen und die wir gemeinsam angegangen sind. Es ist ein super Ort zum networken, Leute kennenlernen, Meinungen und Trends einsammeln, einfach mal ein bisschen über den eigenen Tellerrand zu schauen und natürlich zum Essen. 

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Erfolgsstories aus dem foodlab: Ein Interview mit Nico Hansen von Vanozza Foods

Erfolgsstories im foodlab. Wann kann etwas als erfolgreich definiert werden? Wir durften in den letzten zwei Jahren einen riesigen Pool an neuen Konzepten, Unternehmen, Restaurants, Ideen und Produkten begleiten. Alle haben bei null angefangen, gegründet oder wir sind ein Stück ihres Weges mit ihnen gegangen. Nach so viel Input können wir sagen: erfolgreich ist das, was anders ist. Die, die sich erlauben groß zu träumen und keine Scheu haben, dafür alles zu geben. Wir möchten diese Geschichten teilen, denn sie machen ein Stück von dem aus, was wir heute sind. Und andersherum hat unser Input auch ihren Weg ein Stück beeinflussen können und ihnen zu dem verholfen, wo sie heute stehen.

Wir starten unsere Reihe mit Nico Hansen von Vanozza Foods. Dieses tolle Startup ist Teil unseres Accelerator Programms. Das erstes Produkt „Vanozza, der vegane Premium Mozzarella, der Fäden zieht“ hat seinen Ursprung im foodlab. Sie beliefern neben der Hamburger Gastro Szene deutschlandweit Restaurants mit ihrem veganen Käse und vor kurzem gewannen Nico und Patrick den Food Award 2022. Wo Vanozza heute steht, erfahren wir im Interview mit Nico und Sarah. 

Warum Vanozza in einem Satz?
Einfach, weil es vorher keinen cremigen, veganen Käse gab, der Fäden zieht.

Seit wann Vanozza?
Wir haben im Februar 2021 mit der Planung von Vanozza angefangen.

Wo Vanozza?
Uns gibt es in Hamburg bei ca. 40 Gastronomiepartnern und zusätzlich in einigen Stores auch als 200g Packung für zu Hause. Neben dem foodlab findet man uns z.B. im Vistro oder in der Hobenköök. Wir sind bei Pizzerien wie Da Michele, Mission Pizza, Vegan Pizza Project und im Visto in Bramfeld vertreten, aber auch im Grilled Cheese Wonderland, bei La Casita und Bidges & Sons. Deutschlandweit haben wir ca. 70 Kunden.

Zukunftsmusik Vanozza?
In der Zukunft wird viel passieren. Wir werden unsere Produktion vergrößern und noch dieses Jahr anfangen, mit Chefs Culinar zusammenzuarbeiten. Im nächsten Jahr wollen wir bei der REWE Nord vertreten sein.

foodlab und Vanozza: warum der perfect match?
Für uns war das foodlab der perfekte Ort zum Starten, da wir hier von Anfang an alles bekommen haben, was uns an Raum, an Input, an Menschen und an Begegnungen fehlte, um Vanozza so groß zu machen. Wir hatten z.B. Mitch an unserer Seite, der uns viel bei der Produktentwicklung geholfen hat. Wir sind Jonny vom Accelerator Programm sehr dankbar für all die Arbeit, die wir zusammen gemacht haben und Erfolge, die wir erzielt haben. Dazu das Netzwerk des foodlabs, das uns z.B. geholfen hat, an der Internorga teilzunehmen.

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Shout out loud to these 10 startups

Am 1.4. war im foodlab ordentlich was los, denn: Zehn neue Startup Teams sind in unser Accelerator Programm eingezogen und werden in den nächsten neun Monaten von uns betreut. Alle zehn Startups bekommen Plätze im Coworking und in den Küchen, dazu gibt es eine geballte Ladung Expert*innenwissen, Coachings, Pitch Trainings und vieles mehr. Wir freuen uns riesig, dass die Behörde für Wirtschaft und Innovation der Stadt Hamburg dem Thema Food einen Platz einräumt und wir zusammen an der Weiterentwicklung dieses Wirtschaftsstandortes arbeiten!

Und auf diese Startups dürft ihr euch jetzt schon freuen:

@oloafood – Oatmeals und Smoothie Bowls zum Anrühren – vollwertig, natürlich lecker und vegan geht nicht? Doch! Oloas Frühstücksprodukte vereinen all das und lassen sich schnell zubereiten. Von jetzt an nur noch better mornings. 2021 gegründet von Finn, Nico und Tom. Drei Freunde aus Hamburg, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, leckere Frühstücksprodukte auf den Markt zu bringen. Geschmack, Vollwertigkeit, Regionalität & Nachhaltigkeit – dafür steht oloa®

@lordikocht_official – African Fusion Kitchen (Gastronomie) Konzept mit einem Hauch von Erlebnisgastronomie. Ihr Bestseller ist der Afroburger. Ein saftiger Burger mit leckeren Kochbananen. Den ersten Test hat das Team rund um Louis und Lucy bereits letztes Jahr in unserem Popup Restaurant bestanden. Jetzt geht es raus in die Welt!

@arang_hh – Algensuppe (Produkt) – „Warum gibt es hierzulande so viele gute, gesunde Suppen, aber kaum eine Auswahl asiatischer oder sogar koreanischer Suppen im Handel zu kaufen?“ fragte sich Sung-Hee von Arang. Das soll sich mit der koreanischen Seetangsuppe, dem ersten Produkt von Arang, ändern. Damit soll gesundes, koreanisches Convenience Food Einzug in die deutschen Haushalte erhalten!

@edna_seeds – Sesammus mit Schokolade (Produkt) – Durch eine kräftige Portion Sesam verbindet Sesanella den Geschmack des Orients mit Schokolade und liefert eine natürliche Mineral- und Eiweißquelle. Das Ganze ist superlecker, vegan, palmölfrei und ohne künstliche Zusätze. Ihr dürft gespannt sein!

@Bballi_kimbap – Kimbap Take out (Gastronomie) – Guido und Annaria bringen mit ihrer Marke Bballi (auf deutsch „schnell, schnell“) den beliebtesten Take-Out Snack Koreas nach Deutschland. Kimbap, vergleichbar mit dem japanischen Sushi, ist der perfekte Snack für Klein und Groß, für jeden Tag und jeden Ort. Die erste Feuerprobe gibt es diesen Monat im Lunch Popup und bestellen könnt ihr auch schon über Circus. Bballi, bballi!

@hempling.food – Alternativen aus Hanf, beispielsweise Tofu (Produkt) – Joshua, Michael und Aron von Hempling produzieren (falls es passt: an Stelle von Fleischimitate aus künstlich isolierten Lebensmittel-Bausteinen) eine cleane pflanzliche Premium-Proteinbeilage aus Hanfsamen. Sehr lecker, enkeltauglich und nachhaltig!

@rainbowice.hh – Veganes buntes Eis (Gastronomie) – Hey Eisliebhaber! Yannik & Mica von Rainbow Ice revolutionieren den Eismarkt mit einem 100% natürlichen und veganen Premium-Produkt. Wie oft steht man vor der Eisvitrine und kann sich nicht entscheiden? Bei Rainbow Ice muss sich niemand mehr entscheiden. Es gibt einfach alle Sorten, die du magst – eine Kugel alles, eben!

@vanozza.foods – Veganer Mozzarella (Produkt) – Vanozza foods steht für vegane Premium Käsealternativen. Die Gründer Patrick und Nico haben auf Basis von Cashews einen Mozzarella entwickelt und launchen nun Parmenio – die Alternative zu Parmesan auf Mandelbasis. Die besonderen Schmelzeigenschaften sind bereits bei Mission Pizza, Überquell, Froindlichst, Jills, im Barefood Deli oder im foodlab Café zu kosten.

@supersuess.hamburg – Asiatische Süßspeisen (Gastronomie) – SuperSüß bringt die weiche, fluffige und leckere Genussvielfalt asiatischer Pâtisserie auf den Markt. Wir haben uns bereits durch das gesamte Sortiment getestet und können alle Produkte sehr empfehlen! Neben Torten, Kuchen und Tiramisu gibt es auch bald leckere Aufstriche, die ihr dringend probieren müsst!

@ve.chic.official – Vegane premium Süßspeisen (Produkt). Katharina fehlen vegane Patisserie-Alternativen, neben Pralinen auch Kuchen und sämtliche andere sweet Snacks. Also hat sie kurzerhand Ve’chic gegründet, hat sich zwei Co-Founderinnen in Paris gesucht, die nun die leckersten Delikatessen ohne tierische Produkte herstellen. Noch ganz am Anfang freuen wir uns auf die ersten Tests… und sagen Bescheid, sobald die Köstlichkeiten in unserer Café-Vitrine stehen!

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Accelerator Batch n°2

Welcome at foodlab: Accelerator Batch n°2! 

In der ersten Runde haben wir bereits tolle und spannende Startups darunter OURZComDocks, KätheElby’s Organics und OHNE betreut. Nicht nur die teilnehmenden Startups aus der ersten Runde haben viel gelernt. 

Wer zuerst mehr über die erste Runde erfahren möchte und was genau eigentlich hinter dem Accelerator Programm steckt, der kann zuerst in unseren ersten Blogbeitrag zum Accelerator Programm schauen.  

In der zweiten Runde liegt nun der Fokus auf Startups, die in der Entwicklungsphase stehen. Und wir freuen uns, diesen Startups umfangreiche Unterstützung geben zu können: Neben dem Coworking Space und Expert*innenunterstützung, Timeslots in den Entwicklungs- und Produktionsküchen bieten wir eine Testfläche, die wir schon bald aktiv nutzen werden, um (euer) Feedback einzuholen.  

Im Anschluss daran möchten wir die Startups noch enger begleiten, damit sie so schnell wie möglich Pitch-ready sind für die Anforderungen im Lebensmitteleinzelhandel sind. 

Und wer ist nun dabei im zweiten Batch? 

Von insgesamt 17 Bewerber*innen, haben wir uns für vier Startups entschieden, die allesamt vegane Alternativen zu bestehenden Produkten sind. Hier sind sie: 

  • Hempling: Tofu auf Basis von Hanfsaat.
  • Vanozza: Ein Premium Mozzarella der frei von Soja, Milch und Gluten ist und beim Schmelzen Fäden, wie ein echter Mozzarella, zieht.
  • Papaeño Pirate Chili: Fruchtig, milde Salsas, die einem das Wasser im Mund zusammen laufen lassen.
  • Grainy: Ein neues Produkt, dass es so noch nicht gibt – eine Smoothie-Bowl zum Anrühren, auf Haferbasis und mit pflanzlichem Protein angereichert. 

Wir freuen uns auf spannende nächste Monate, viele Learnings und leckere Produkte! 

Credit @vanozza.foods

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Let’s start: Diese sechs Food Startups bilden das erste Batch unseres Accelerator Programms!

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Die gute Nachricht zuerst: Wenn es um Unterstützung für Startups im Foodbereich geht, gibt es einige Möglichkeiten und Anlaufstellen. Die schlechte Nachricht: Gründer*innen müssen sich jede kleinste Information mühsam selbst zusammentragen und verwandeln sich beizeiten in Trüffelschweine. Mit dem foodlab wollen wir vor allem eines erreichen: Information zugänglich machen und Gründer*innen eine Anlaufstelle geben.

In diesem Artikel beantworten wir alles: angefangen, von der Frage, wieviel das foodlab Accelerator Programm kostet (für Gründer nämlich nichts), wie Startups sich bewerben können, bis hin zu den Startups, die im ersten Batch dabei sind. Und warum wir eigentlich weder Geld noch Anteile der Startups nehmen und wer das Programm eigentlich finanziert.

Von vorne: Pro Halbjahr, jeweils im Februar und im August, haben sechs Startups aus Food & Beverage die Möglichkeit am foodlab Accelerator Programm teilzunehmen. Was sie erwartet? Ein individuelles Coaching Programm und die Möglichkeit das foodlab in unterschiedlicher Art und Weise zu nutzen. Ob Coworking Space, Küchenplätze, Fotostudio oder Sparringspartner – gemeinsam mit den Startups erstellen wir einen Fahrplan für sechs Monate Intensiv-Coaching. Dieses setzt sich zusammen aus One-to-One-Coachings, Workshops und Experten Talks. On Top ist das foodlab der perfekte Ort für den Proof of Concept – eine Plattform für Promotion und das Einholen von Feedback.

Das foodlab Accelerator Programm: jungen Unternehmen zur schnelle Marktreife und zum Ausbau ihrer Geschäftsidee verhelfen.

Wir helfen den Startups bei der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsidee. Zudem stehen wir den Startups durch Beratungs- und Coaching Termine und der Weitergabe unseres Wissens und Expertise zur Verfügung. Workshops und Experten Sessions bieten die Möglichkeit individuelle Themen zu vertiefen.
Es gibt die Möglichkeit im Coworking Bereich zu arbeiten und die Produktionsküchen für die Ausarbeitung von Produkten zu nutzen. Zudem besteht jederzeit die Möglichkeit, sich mit anderen Startups und Experten der Branche auszutauschen und die foodlab Plattform als Netzwerk für Feedback und Promotion zu nutzen.

Das Besondere: dadurch, dass wir mit vielen Partnern aus den unterschiedlichen Bereichen der Foodbranche arbeiten, können wir ein (Konzern-) unabhängiges Programm bieten. Startups geben keine Anteile an ihrem Unternehmen ab und gehen kein Risiko ein.

Wie läuft die Bewerbungsphase?
Es gibt eine Anmeldefrist, bis zu dieser sich Startups auf unserer Homepage bewerben können. Voraussetzungen sind mindestens ein fertiger Prototyp – besser sogar noch ein fertiges Produkt. Darüber hinaus erwarten wir von den Bewerbern eine Übersicht der Unit Economics, sowie ein Pitch Deck, eine Vision und ein klares Ziel, was sie sich von der Zusammenarbeit mit uns erhoffen. Voraussetzung ist, dass das Business im Haupterwerb betrieben wird, es sollte also ausreichend Zeit auf Seiten der Gründer zur Verfügung stehen, sowie Leidenschaft für das eigene Produkt. Die Teilnahme an unserem Accelerator Programm sollte exklusiv sein, damit wir uns gemeinsam auf ein Ziel fokussieren können.

Nach einer intensiven Vorbereitungsphase in denen Startups evaluiert und ausgewählt werden, steht die Zusammensetzung für das jeweilige Batch fest.

Welche Startups sind nun dabei?

Natürlich blicken wir bei unserer Auswahl auch auf die aktuellen Food Trends, um zu entscheiden, welche Produkte der Bewerber die meiste Relevanz am Markt haben. Im ersten Batch freuen wir uns daher auf diese folgenden sechs Startups:

ComDocks – ein Vertriebsplattform für Startups

Elby’s Organics – gesunde Snacks für Kinder, vegan und Bio-zertifiziert

Kätering – innovatove Brotbackmischungen für Zuhause

OHNE – Koffeinfreier Kaffee auf einem neuen Level

Ourz – Blockchain für Lebensmittel

Yuma Drops – alkoholreduzierter Gin als Tropfen


Wer finanziert das Programm?
In jedem Jahr stellen wir die Finanzierung des Programms neu zusammen und suchen uns unterschiedliche Unternehmen, die das foodlab Accelerator Programm unterstützen. In diesem Jahr macht unser Partnerunternehmen Popp Feinkost den Anfang und stellt neben der Finanzierung auch spannende Experten aus den Bereichen der Lebensmittelproduktion, die jederzeit mit Rat und Tat bei allen Fragen zur Seite stehen.

In den kommenden Wochen werden wir die einzelnen Startups, ihre Geschäftsidee und die Menschen dahinter vorstellen und freuen uns in diesem Zuge auf euer Feedback!

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Mo – Fr // 8 – 18 Uhr
Sa – So // 10 – 18 Uhr

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