Transgourmet Cook & das foodlab machen jetzt gemeinsame Sache!

Mit unserem Partner Transgourmet Cook arbeiten wir bereits seit einigen Monaten zusammen, ab sofort jedoch noch enger – mit dem Ziel, Innovation, Netzwerke, Nachwuchs und Female Empowerment in der Gastronomie zu fördern. Tanja Wagner habt ihr bereits in unserem Podcast gehört, doch gemeinsam haben wir noch viel mehr vor: neben der Unterstützung in unserem Accelerator Programm mit Expertise, freuen wir uns, dass wir mit Doreen Heinrich jemanden für unsere Jury gewinnen konnten, die über langjährige Erfahrung in Vertrieb und Marketing verfügt und ein starkes Netzwerk mit sich bringt. Weiterhin können wir es kaum erwarten gemeinsam neue Formate zu entwickeln und als Sparringspartner für die Themen Innovation & Startups zur Verfügung stehen.

Wir freuen uns sehr über diesen Schritt und auf alles was kommt!

Strategische Partnerschaft: Transgourmet Cook und das foodlab fördern Innovation und Gastro-Nachwuchs

 

Hamburg, Juli 2025 – Die Gastronomiebranche steht vor großen Veränderungen – und braucht Partner, die neue Wege denken und mutig vorangehen. Genau hier setzen Transgourmet Cook, die regionale Vertriebsmarke des Lebensmittelgroßhändlers Transgourmet, und das foodlab in Hamburg mit einer strategischen Kooperation an. Ihr gemeinsames Ziel: Innovationen stärken, neue Konzepte fördern und die nächste Generation von Gastronom:innen aktiv begleiten.

 

Kernstück der Zusammenarbeit ist das Accelerator-Programm des foodlab, in dem junge Gastronomie-Start-ups gezielt gefördert werden. Transgourmet Cook bringt hier nicht nur umfassende Kompetenz in Sachen Produktauswahl, Warenlogistik und Sortimentsstrategie ein – das Unternehmen ist auch Teil der Fachjury, die die spannendsten Konzepte auswählt und begleitet. Zudem übernimmt Transgourmet Cook exklusiv die Warenbelieferung des foodlab – ein starkes Zeichen für gegenseitiges Vertrauen und geteilte Werte.

 

Auch inhaltlich wächst zusammen, was zusammenpasst: So war Tanja Wagner, Creative Managerin und Köchin, kürzlich zu Gast im foodlab-Podcast „I’m just here for the food“, wo sie über Branchentrends, Chancen und Herausforderungen sprach – praxisnah, pointiert und mit dem Blick fürs Wesentliche.

 

Darüber hinaus fungiert das foodlab als strategischer Impulsgeber für Transgourmet Cook. Gemeinsam will man neue Themenfelder erschließen – etwa die gezielte Förderung von Frauennetzwerken in der Gastronomie oder die Weiterentwicklung der Innovationsflächen auf den Transgourmet-Hausmessen, die künftig auch vom kreativen Input des foodlabs profitieren sollen.

 

„Diese Partnerschaft vereint Know-how, Netzwerk und Innovationsgeist – genau das, was die Branche jetzt braucht“, sagt Doreen Heinrich, Leitung Vertriebsmarketing bei Transgourmet Cook. „Wir schaffen Räume, in denen neue Ideen wachsen können – und geben all jenen eine Bühne, die Gastronomie neu denken wollen.“

 

Auch Christin Siegemund, Gründerin des foodlab, sieht großes Potenzial: „Transgourmet Cook bringt nicht nur Marktkenntnis mit, sondern auch echtes Interesse an inhaltlicher Entwicklung. Gemeinsam können wir zukunftsrelevante Themen voranbringen – unternehmerisch, gesellschaftlich und kreativ.“

 

Überseeallee 10
20457 Hamburg

Öffnungszeiten:

Coworking & Küchen:
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Mo – Fr // 8 – 15 Uhr

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Mit Chamkar nach Kambodscha: Eine Reise zu den Wurzeln fairen Pfeffers.

Frisch zurück aus Kambodscha hat Aaron Jöcker von den hela Gewürzwerken und einen Einblick in die Profi-Seminarreise gegeben, bei der neben Lucki Maurer auch Heiko Antoniewicz dabei war.
 
Die CHAMKAR-Profi-Seminarreise 2025: Eine Reise zu den Wurzeln fairen Pfeffers
 
Nach intensiver Planung war es endlich so weit: Die CHAMKAR-Seminarreise 2025 führte 19 Profiköche und Gewürz-Enthusiasten aus der Lebensmittelbranche tief in das Herz Kambodschas – zu den Ursprüngen der fair gehandelten Gewürze und den Menschen, die sie mit Leidenschaft anbauen. Eine Reise voller kulinarischer Erlebnisse, bewegender Begegnungen und beeindruckender Einblicke in nachhaltige Landwirtschaft und soziale Projekte.
 
Tag 1: Ankunft in Kambodscha – Ein erster Vorgeschmack auf Kampot
 
Nach der Landung in Phnom Penh ging es direkt weiter in die Kampot-Region, die weltweit für ihren einzigartigen Pfeffer bekannt ist. Im traumhaften Castle Bayview Resort angekommen, wurden wir mit einem kleinen Empfang aus kambodschanischen Snacks und erfrischenden Drinks begrüßt – die perfekte Einstimmung auf die kommenden Tage.
 
Beim gemeinsamen Abendessen wurde schnell klar: Diese Reise ist nicht nur eine Gelegenheit, die besten Gewürze der Welt zu entdecken, sondern auch eine Plattform für den Austausch zwischen Köchen, Produzenten und Gewürzexperten.
 
Tag 2: Kampot-Pfeffer – Von der Ernte bis zur Perfektion
 
Der zweite Tag begann mit einem Besuch des Kampot-Markts. Hier tauchten wir in die Welt der lokalen Zutaten ein – von exotischen Gemüsesorten bis hin zu frisch geschlachtetem Fleisch. Besonders beeindruckend war zu sehen, wie in Kambodscha jedes Produkt vollständig verwertet wird – ein Paradebeispiel für Nachhaltigkeit in der Küche.
 
Weiter ging es zu der nachhaltigen Pfefferplantage eines unserer Partner. Hier erlebten die Reisenden die Ernte des Kampot-Pfeffers hautnah – ein Moment, der besonders für Aaron Jöcker, Produkt- & Marketingmanager von Hela, von immenser Bedeutung war. „Wir erleben hier hautnah, wie viel Mühe und Herzblut in die Produktion und Ernte von Gewürzen fließt. Jede Pflanze wird über Jahre hinweg intensiv in Handarbeit betreut, bis die Qualität des Pfeffers ausreichend hoch ist. Jedes Korn wird von Hand geerntet, von Hand sortiert und sorgfältig verarbeitet. Deswegen ist es uns von Hela auch so wichtig, dass sich diese mühevolle Arbeit für die Bauern auszahlt und wertgeschätzt wird.“
 
Das Highlight des Tages: Eine Outdoor Kitchen Party, bei der Kochgrößen wie Ludwig „Lucki“ Maurer, Heiko Antoniewicz und Oliver Röder mit lokalen Zutaten experimentierten – und natürlich mit frisch geerntetem Kampot-Pfeffer!
 
Tag 3: Tradition trifft Zukunft – Soziale Verantwortung im Fokus
 
Neben der Gewürzproduktion lag ein weiterer Schwerpunkt der Reise auf der sozialen Verantwortung. Ein bewegender Moment war der Besuch einer Schule, die direkt durch die Einnahmen aus dem Pfefferverkauf mitfinanziert wird. „Seit unserem letzten Besuch im März 2024 hat sich so viel getan. Zu sehen, welchen direkten Einfluss das CHAMKAR-Projekt auf das Leben und die Zukunftschancen der Kinder hat, ist glaublich berührend. Heute konnten wir unseren diesjährigen Spendencheck von 23.400€ überreichen. Ein wichtiger Moment, aber wir wollen wir noch weitaus mehr bewegen.“, so Aaron Jöcker. 
 
Danach ging es weiter nach Kep, zum berühmten Holy Crap Restaurant und dem örtlichen Krabbenmarkt – eine perfekte Gelegenheit, die Meeresfrüchte der Region kennenzulernen.
 
Tag 4: Kochen mit Leidenschaft – Die Magie der Khmer-Küche
 
Ein besonderer Moment der Reise war das Treffen mit Chef Nak, einer der renommiertesten Köchinnen Kambodschas – und das war ein absoluter Glücksgriff!
 
Sie zeigte den Profis traditionelle Kochmethoden und die tief verwurzelte Kultur hinter der Khmer-Küche. Besonders spannend war zu sehen, wie jede Zutat eine Geschichte erzählt und welche Bedeutung sie in der kambodschanischen Esskultur hat.
 
Tag 5: Abschied & Fazit – Mehr als nur eine Reise
 
Bevor es zurück nach Deutschland ging, besuchten die Profis das Nationalmuseum und den Königspalast in Phnom Penh. Ein beeindruckender Abschluss, der die kulturelle Tiefe dieses Landes noch einmal unterstrich.
 
Diese Reise hat nicht nur unser Verständnis für fair gehandelte Gewürze erweitert, sondern auch gezeigt, dass hinter jedem Produkt Menschen, Traditionen und soziale Verantwortung stehen.
 
Für CHAMKAR war die Seminarreise ein voller Erfolg – insbesondere als Plattform, um Profiköchen, Gewürzexperten und Interessierten die Bedeutung nachhaltiger Landwirtschaft näher zubringen.
 
Denn eins wurde klar: Gewürze sind mehr als nur ein Produkt – sie sind ein Stück Kultur, Identität und Zukunft.

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Südtirol Popup Shop.

Für eine Woche durften wir im Café die Region Südtirol beherbergen. Gemeinsam mit der Agentur Cor aus Berlin haben wir dafür ein gesamtheitliches Konzept ausgearbeitet. Im Café wurden Elemente aufgebaut für Design Pieces aus Interior & Fashio und unser Verkaufsregal war der perfekte Präsentationsspot für die vielen Food Produkte aus Südtirol. 
Fünf Tage in Folge haben wir den Popup Shop um regionaler südtiroler Küche zur Lunchzeit ergänzt, darunter Schlutzkrapfen, Ravioli, Germknödel und an die Saison angepasste Kürbisgerichte.

Flankierend begleitet wurde der Popup Shop von Pressearbeit, einem Aperitivo Event im Café, sowie mehreren Events im Restaurant: einem Dinner Event in Kooperation mit dem Ottmangut & Jacob Zeller für Presse und Influencer, einem Panel Talk mit Fingerfood für in Kooperation mit dem Detail Magazin für Architekt*innen.

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Die Food Trends für 2024!

Das Jahr 2024 verspricht nicht nur ein neues zeitliches Kapitel, sondern auch auf den Tellern dieser Welt. Wir haben uns die Foodtrend Reports für dieses Jahr angeschaut, kulinarische Veränderungen beobachtet und die Trends der letzten Jahre berücksichtigt. Und natürlich haben wir immer auch ein Augeauf unsere Community und die Anfragen, die uns täglich erreichen. Lasst uns einmal schauen, welche Food Trend für 2024 in den Startlöchern stehen!
 
Flexitarismus und pflanzliche Vielfalt: Eine bewusste Entscheidung für den Gaumen und die Umwelt
Der Baum & Whiteman Report prophezeit einen weiteren Anstieg des Flexitarismus. Immer mehr Menschen wählen bewusst eine ausgewogene Ernährung, die den Fleischkonsum reduziert, ohne ihn vollständig zu eliminieren. Restaurants und Lebensmittelunternehmen reagieren auf diese Veränderung, indem sie eine faszinierende Vielfalt pflanzlicher Gerichte anbieten. Von proteinreichen Alternativen bis hin zu kunstvoll präsentierten Gemüsekreationen – die pflanzliche Revolution auf dem Teller ist in vollem Gang.
 
Pflanze zurück in „pflanzlich“ 

Die Pioniere der pflanzlichen Küche erleben ein Comeback, bringen das „Gemüse“ zurück in den Gemüseburger und verkleinern Etiketten in der gesamten pflanzlichen Kategorie. Wir sehen neue und aufkommende proteinreiche Produkte mit Pilzen, Walnüssen, Tempeh und Hülsenfrüchten anstelle von komplexen Fleischalternativen. Selbst pflanzliche Milchalternativen beteiligen sich, wobei einige Marken Etiketten auf nur zwei Zutaten vereinfachen – perfekt für den vegetarischen Puristen.

Die ganze Kakaobohne verwenden
Die Verwendung von Nebenprodukten wie Kakaopulpe wurde in anderen Ländern seit Jahrhunderten praktiziert, und jetzt rücken Marken wie Blue Stripes die ganze Kakaobohne mit ihren begehrten Produkten in den Fokus für noch mehr Verbraucher. An der EARTH University in Costa Rica, wo Studentenforscher einige der größten systemischen Umweltprobleme angehen, wird die normalerweise weggeworfene Kakaopulpe zu Gelee und Marmeladen verarbeitet. Das Aufkommen von Kakaofruchtpulvern im Jahr 2023 bietet auch Marken die Möglichkeit, einen neuen Zuckerersatz ohne Kompromisse bei süßem, ambrosialem Geschmack zu finden.

Sollte euch also demnächst Kakao Wasser, Granola oder getrocknete Kakaobohnen in Schokolade begegnen: greift zu!

Buchweizen
Buchweizen gewinnt als Deckfrucht zur Unterstützung der Bodengesundheit an Popularität. Die Landwirtschaft weiß das schon lange, nun wird Buchweizen zum Superfood-Samen, der Protein, Kohlenhydrate und Ballaststoffe enthält. Außerdem ist er von Natur aus glutenfrei. Ob als Soba-Nudeln, zu pflanzlichen Milchalternativen bis hin zu Crackern und Müsli – Buchweizen wird DER Trend.

Fancy Faux Fish
Mit dem Aufkommen von Dosenthunfisch und Kaviar in diesem Jahr ist es jetzt an der Zeit für den Trend zu fancy Fisch, in den veganen Teich einzutauchen. Glücklicherweise treten einige würdige pflanzliche Meeresfrüchte-Marken auf den Plan und bringen den Geschmack und die Textur mit, die es mit dem echten Ding aufnehmen können. Anstelle von Lachs gibt es Karotte, Trompetenpilzen für Jakobsmuscheln und die Wurzelgemüse Konjac, das seinen Auftritt in Sushi-Rollen und Poke-Bowls hat.


Quelle: Wholefoods, Baum & Whiteman

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Bava Cookie: Produkt- und Verpackungsentwicklung in nur neun Monaten

Kunde: bava medical GmbH

Aufgabenstellung: Die Aufgabe war es, mit vorgegebenen Zutaten (Bezug über den Apothekenhandel) das Rezept für einen schmackhaften und leicht zu reproduzierenden Cookie zu entwickeln, unter Berücksichtigung der vielen Auflagen.

Ziel: Produktentwicklung mit Go-To-Market-Strategie. & Ausgestaltung der Verpackung mit Vertrieb über Apotheken.

Maßnahmen: Prototyping, Go-To-Market-Strategie, Konzeption für Packaging Design, Recherche von Zubehör, Supply Chain.

Innovation Lab: so leben und essen wir in der Zukunft.

Kunde: ein großes deutsches Verlagshaus

Aufgabenstellung: Wie werden wir in Zukunft unser Geld verdienen? Spielen das heutige Business Modell und die daraus resultierenden Produkte in 50 Jahren noch ein Rolle? Wie stellen wir uns für die Zukunft auf unter der Berücksichtigung von erfolgreichen Produkten und neu gewonnen Insights? All diese Fragen hat uns ein großes deutsches Verlagshaus gestellt. Wir haben diese Fragen nicht beantwortet, sondern vielmehr Denkanstöße gegeben, wie unser Leben und Konsumverhalten hinsichtlich Lebensmittelverbrauch in Zukunft aussehen kann.

Ziel: 60 ausgewählte Redakteure für einen Tag in die Zukunft zu entführen.

Maßnahmen: Konzeption & Ausarbeitung eines Innovationstages zum Thema „Zukunft“. Neben einem spannenden Vortrag eines Futorologen gab es verschiedene Stationen zu den Themen Consumer Verhalten, Vertrieb, Produkt-Innovation, Küche 2050, Sensorik und Nachhaltigkeit bei Lieferketten, gespickt mit Food Impulsen, die immer wieder neue Denkanstöße geben sollten. Low & No Waste waren dabei nicht das einzige Thema.

This is the Foodture: die Zukunft in vier Gängen.

Kunde: XO-Projects

Aufgabenstellung: Konzeption & Umsetzung eines Lunch-Menüs mit Impulsvorträgen, das zeigt, wie wir zukünftig essen (oder trinken?).

Ziel: 20 ausgewählte Redakteure mit Essen & Brainfood zu begeistern.

Maßnahmen: Konzeption & Umsetzung eines vier-Gang-Menüs unter Einbindung von Hamburger Food-Startup, Ausarbeitung von drei Impulsvorträgen, die die Innovation von Übermorgen zeigen.