Im Interview: Patrick und Nico. 

Mit starker Begeisterung für italienische Küche und vegane Lebensweise bietet das Startup „vanozza“ eine unvergleichliche Alternative zu Mozzarella auf Pflanzenbasis an. Ob frisch im Salat, überbacken auf Pizza oder frittiert als Sticks, den Einsatzmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Durch ihren Herstellungsprozess bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe, wir z.Bsp. Cashews und Flohsamenschalen, auf deren Basis der Mozzarella hergestellt wird, erhalten. Das Team, bestehend aus Nico und Patrick, setzen von Beginn an auf eine Herstellung ohne Aromen und Konservierungsstoffe und schaffen damit den ersten veganen Mozzarella, der nicht nur wirklich lecker schmeckt, sondern richtig gute Fäden zieht und nun Stück für die Stück die Hamburger Pizzerien erobert. Seit die beiden Teil unseres Accelerators sind, ist eine Menge passiert. Wir haben sie mal nach einem aktuellen Stand gefragt.

Ihr seid seit August Teil unseres Startup Förderprogramms. Wo standet ihr, als ihr angefangen habt und wo steht ihr heute?

Im August, als wir in das foodlab eingezogen sind, war unser veganer Mozzarella zwar fast fertig entwickelt, doch Abnehmer:innen hatten wir noch keine. Vom foodlab aus haben wir viele potentielle Kund:innen besucht oder sie zu uns zu Verköstigungen eingeladen. Mittlerweile produzieren wir vanozza auch im foodlab und arbeiten an weiteren Sorten. Wir haben während der Zeit an unserer Brand gearbeitet, unsere Neugründung geplant und viele neue Kund:innen gewinnen können.

Was war während dieser Zeit eure größte Herausforderung?

Die Planung und Durchführung eines Standes auf der Messe Veggienale hat uns einige schlaflose Nächte bereitet, die wir übrigens im foodlab verbracht haben. Bis zum Messestart hatten wir keine so große Menge produziert, die wir dann auch noch aufwendig per Hand verpacken mussten.

Was ist euer größtes Learning?

Im Bereich des Verpackungsdesigns haben wir viel gelernt. Unsere Kund:innen haben unterschiedliche Erwartungen und wir müssen noch herausfinden, welche die Beste ist. Für einige ist eine Verpackung, der man die Handarbeit ansieht, wünschenswert – für andere beispielsweise nicht.

In welchen Bereichen hat euch unser Accelerator Programm am meisten geholfen?

Die Sessions, die wir zu Zahlen gemacht haben, halfen uns sehr bei unserer Preiskalkulation und weiterer Planung. Aber auch durch Gespräche mit anderen Startups konnten wir Vergleiche anstellen, um ein besseres Gefühl zu bekommen und Fehler zu vermeiden.

Welcher Ort ist euer Lieblingsort im foodlab?

Die Dachterrasse, auch wenn wir viel zu selten dort waren. Der Blick über die HafenCity und die Elbe ist so traumhaft.

Wie geht es für euch weiter?

Wir werden weiterhin die Produktionsküchen nutzen und daran arbeiten vanozza in mehr und mehr Restaurants zu bringen. Ob wir künftig auch Einheiten für den Lebensmitteleinzelhandel produzieren, wollen wir in Q1 2022 entscheiden.

 

Überseeallee 10
20457 Hamburg

Öffnungszeiten:

Coworking & Küchen:
mo – so // ganztägig

Café:
Mo – Fr // 8 – 15 Uhr

Popup Restaurant:
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